Mittwoch, 30. März 2016

{Gelesen} Black Rabbit Hall von Eve Chase

So diesmal kein Krimi sondern eine Familiensaga.

Titel: Black Rabbit Hall
AutorIn: Eve Chase
spielt in: Cornwall
Einband: Gebunden mit Lesebändchen
dt. Ausgabe erschienen am: 29.02.2016
Seiten: 411
Genre: Familiengeschichte
Verlag: Blanvalet


Preis:  € 15,99 [D]  

Leseprobe vom Verlag

Von der Umschlaggestaltung war ich sofort angesprochen und wollte dieses Buch unbedingt lesen, obwohl es eine Famliengeschichte war, und ich dieses Genre eigentlich nicht so gerne mag (wobei Downton Abbey mag ich ja auch! ;)).

Der Umschlag war allerdings eine rechte Hass-Liebe. Wunderschön mit einem halb durchsichtigen Pergamentpapier und mit Goldverziehrungen, sieht der Umschlag super aus. Allerdings weniger geeignet um es mit dem Umschlag mit ins Bad zu nehmen. Was ich mir natürlich gedacht habe und deshalb den Umschlag vorm in die Wanne steigen abgenommen habe. Trotzdem hat sich der Umschlag durch die feuchte Luft im Badezimmer gewellt. Also nicht empfehlenswert...


Aber zur eigentlichen Story:

Erzählt wird es aus zwei verschiedenen Perspektiven, eigentlich Zeiten. Beide Hauptpersonen sind weiblich.
Amber Altons Geschichte fängt ab 1969 an und Lorna Smiths Geschichte spielt in der Gegenwart. Ich finde, dass man diese Zeittrennung sehr gut mit unterschiedlichen Schriftarten getrennt wurde.
Man weiß immer, um wen es gerade geht.

Amber verbringt mit ihrer Familie (u. a. ihrem Zwillingsbruder Toby, den kleinen Barney und der kleinen Kitty) ständig die Ferien in Black Rabbit Hall um so dem geschäftigen Treiben Londons am Land (Cornwall) zu entfliehen. Die Kinder verbringen die Tage in der freien Natur und mit den wilden Hasen in der Nähe des Anwesens. Als der kleine Barney zum Tee nicht auftaucht und ein Sturm aufzieht, beschließt die Mutter (Nancy, usprünglich aus Amerika) sich auf die Suche nach dem kleinen Racker zu machen. Bei der Suche nach Barney gibt es jedoch einen bösen, tötlichen Unfall mit ihrem Pferd (Knight) und das Leben der Familie ändert sich schlagartig. Als der Vater nach dem Tod seiner Frau, eine neue Ehefrau (Caroline) samt Sohn (Lucian) in das Anwesen bringt, sind alle Kinder des Hauses bestürzt. Caroline verschafft sich immer mehr Raum im Anwesen und bestimmt fortan das Leben der Kinder. Lucian jedoch wird bald von allen (außer Toby) akzeptiert und zwischen Lucian und Amber wächst eine ganz besondere Beziehung.

Lorna hingegen sucht verzweifelt eine Location für ihre Hochzeit. Dabei wird sie auf Black Rabbit Hall aufmerksam, dass ihr merkwürdigerweise sehr bekannt vorkommt. Sie erinnert sich, hier mit ihrer Mutter als Kind gewesen zu sein. Sie möchte unbedingt hier ihre Hochzeit feiern, und als die Herrin des Hauses Lorna einläd für ein paar Tage zu bleiben, kann sie ihr Glück kaum fassen.
Bald schon erkundet sie die Zimmer des Anwesens und auch die Geschichte.
Was ist mit den Kindern von Black Rabbit Hall passiert, warum scheint diese Geschichte auch auf seltsame Art und Weise mit ihrer eigenen verwoben zu sein?


Hier das Buch ohne den Einband:


Das Buch war auf jeden Fall das, was man sich unter einer Familiengeschichte vorstellt und natürlich habe ich zum Schluss geheult. Eve Chase hat hier wirklich ein tolles Erstlingswerk auf die Beine gestellt!

Alles Liebe,


*Rezensionsexpemplar

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