England steht zumindest einmal im Jahr auf unserem Reise-Radar. Da wir wirklich nur einen Katzensprung von London entfernt leben dürfen (die Wohnung wird uns freundlicherweise von einen englischen Freund zur Verfügung gestellt, welcher in Wien lebt), ist London ein kulturelles MUST-SEE für uns geworden.
Meine zuletzt rezensierten Reiseführer (ist schon ein Weilchen her).
My 1st London Expierence. Ich plane bald ein besseres.
Da wir meist alles zu Fuß laufen, kennen wir uns dort schon aus wie in unserer Westentasche. Dennoch ist ein Reiseführer gut bei der Hand, falls man aufgrund des schlechten Wetters (was in London duchaus der Fall sein kann) wirklich mal ein paar Tipps braucht.
Apropos Wetter...
Hier ein Tipp für Single Frauen (selbst erlebt!):
Bei Regen kann man durchaus das Anchor Bankside Pub ansteuern. Mein Freund hat mich nur kurz für einen Toilettengang alleine gelassen und eine Gruppe Männer hat mich gleich mal angesprochen. Dank meiner roten Haarpracht dürften die mich für einen Einheimische gehalten haben...but sorry mate, I do not Cockney Dialect at all, speak properly like the people in Kent!
Leider kam mein Freund so schnell wieder, dass mir kein Pint ausgegeben wurde... penny-pinching bastards!
Auf jeden Fall steht bei uns fast immer ein Besuch bei Tate Britain an. Ja richtig gelesen! Tate Britain nicht Tate Modern!
Tate Modern is only for bloody tourists!, sagte man mir und ich bin auch eher ein Freund der alten Künstler des 19. Jhdts.
Ich hatte als Teenager schon das Gemälde von "The Lady of Shalott" von Waterhouse auf meinen häßlichen Kalender geklebt, sodass mich das wunderbare Bild das ganze Jahr über begleiten konnte.
Aber auch "Ophelia" von Millais ist auf jeden Fall einen Blick wert. Auch die Gemälde von Rossetti sind durchaus ansprechend. Leider sind die Bilder in dem Saal zu zahlreich, sodass man sie übereinander gehängt hat, wodurch man die oberen Bilder nicht so genau betrachten kann.
Wem die letzten Künstler nichts sagen, dem empfehle ich die BBC Serie Desperate Romantics, eine Serie rund um die Muse und die Künstler :)
Da wir absolute Wanderer sind, finden wir die kleinen Spazierrouten im Lonely Planet super.
Am besten ist es, sich schon vorher Gedanken darüber zu machen, was man in London alles sehen will. Ich habe hierzu immer kleine unterschiedliche Mini-Post-its reingeklebt.
Auf jeden Fall ist es übersichtlich gestaltet, nach verschiedenen Londoner Areas:
Besonders toll finden wir auch die Insiderwissen, von Londoner:
Zusätzlich gibt es hinten noch verschiedene Unterteilungen wie Architektur, Theater usw.
Ich finde das toll, da man hier London auf einen anderen Weg entdecken kann. Super für denjenigen, der London schon mehrfach besucht hat und noch immer neues entdecken möchte.
In case you´re lost: gibt es hinten noch eine Karte von London zum Heraustrennen.
Ich liebe den Lonely Planet einfach. Für mich der beste Reiseführer, weil er von Menschen geschrieben wird, die sich dort wirklich auskennen. Ich habe mir jedes Mal den neuen Japan Reiseführer gekauft, als ich nach Japan geflogen bin. Er wird ständig neu aktualisiert und man kann so vieles entdecken, was man sonst vielleicht übersehen hätte.
Ich persönlich finde den Reiseführer dennoch etwas "bulky" weswegen ich gerne einfach die wichtigsten Sachen die ich sehen möchte vorweg abfotographiere und den Lonely Planet dann einfach in der Wohnung lasse.
Das allerschönste an Reiseführern an sich finde ich, dass man eine "Reise im Kopf" machen kann. Ideal für Fernweh geplagte Normaden wie mich! :)
*PR-Sample
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