In Cucumber geht es um den in die Jahre gekommenen homosexuellen Henry und seinem Freund Lance. Henry möchte nie bis zum Äußersten gehen und eine richtige sexuelle Beziehung mit Lance haben. Das belastet natürlich die Beziehung zu den beiden.
Henry ist in einer Art Midlife Crisis gefangen und überlegt ob er nicht etwas jüngeres bekommen könnte.
Schließlich kommt es zum Bruch zwischen den Paar und Henry zieht in eine Art WG mit den jungen Freddie und den quirligen Dekan. Henry überlegt ob er bei Freddie landen könnte, der seinerseits nichts von dem alten Henry wissen will.
Ich fand die Serie erfrischend anders und sehr ehrlich! Wer jetzt erwartet, dass es sich durchwegs um eine Komödie handelt, wird ab der Hälfte der Serie eines besseren belehrt. Leider gibt es einen tragischen Einschnitt, der diesen Seriengenuß etwas getrübt hat. Traurig und lustig wie das Leben selbst.
Mir persönlich hat die Schwesterserie Banana fast besser gefallen. Anders als bei Cucumber, ist diese Serie nicht fortlaufend um die gleichen Akteure, sondern jede Episode ist in sich abgeschlossen. ES geht wieder um einige Akteure von Cucumber, die man nur kurz in der Serie zu Gesicht bekam. Hier bekommen sie jeweils eine ganze Episode in der wir einen kleinen Einblick auf ihre Geschichte und ihr Leben bekommen. Es gibt bewegende Momente und viele tragische Themen werden hier angeschnitten.
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